An Winterabenden rücken
die weiten Hügel Tirols in der Dämmerung beisammen.
Herberge sind sie für die Unmengen an Schnee, der die Unregelmäßigkeiten
der Landschaft glättet.
Stumm und ohne
jeden Ferntraum stehen die staunenden Bäume in den
wogenden Unterkanten der Winterwolken. Als mögen sie nicht genug bekommen
vom weißen Liebnis.
Marco Puckert, 18.02.2006