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Der wilde Zauber des Sommers

 

Wenn der Sommer vor der Haustür steht
der Winter schnell von dannengeht

Die Massen türmen sich am Firmament
reich flammend Herzen mit erbrennt

Dunkle Berge tosen durch den Raum
wie mancher Drachen droht am Zaun

Wild tosend, schreckend und doch frei
so dass ich all Verzagen doch verzeih

 

Tausend Blitze gabs vom Wipfel
des Drachen oben auf dem Gipfel

Doch ist es nicht ein schönes Laster
wie Beute zuckt es dir ins Raster

Man fängt das ganze einfach ein
und nimmt es dann zu sich mit heim

Dem Blitzemonster letzter Grüße send
schillernd Bogen mich nun hell erblend

Das ist der wahre Zauber dass ihrs wisst
den man zu Winters Zeiten immer vermisst

 

 

Marco Puckert, 24.03.2004